Gewalt gegen Frauen mit Behinderungen
Blickpunkt Gender © Sabine Mandl/Ludwig Boltzmann Institut
Abzug der ersten Folie der Präsentation mit dem Titel: Blickpunkt Gender: Gewalt gegen Frauen mit Behinderungen
Gewalt gegen Frauen ist ein weltweites Problem, das sich durch alle gesellschaftlichen und sozialen Bereiche zieht. Frauen mit Behinderungen sind nachweislich noch stärker von Gewalt betroffen. Die Präsentation: „Blickpunkt Gender: Gewalt an Frauen mit Behinderungen“ (2020), zeigt die Lage eindringlich auf.
Zwischen dem 25. November und dem 10. Dezember liegen die 16 Tage gegen Gewalt. Sie stellen einen Aktionszeitraum dar, in dem weltweit auf die Ausformungen und das Ausmaß von Gewalt gegen Frauen aufmerksam gemacht und die Verletzung von Menschenrechten aufgezeigt wird.
Weltweite Strukturen der Gewalt
Obwohl im Artikel 5 der UN-Behindertenrechtskonvention, die 2006 von 182 Ländern ratifiziert wurde, das Ergreifen von Maßnahmen zum Schutz von Frauen und Mädchen mit Behinderungen festgehalten ist, ist Gewalt gegen Frauen mit Behinderung ein weltweites, andauerndes Problem.
Ob physische, psychische, sexualisierte oder strukturelle Gewalt, Frauen und Mädchen mit Behinderungen berichten öfter von Gewalterfahrungen im Vergleich zu Frauen und Männern ohne Behinderungen.
Präsentation als Download
Die Übersicht zur Studie von Fr. Mag.a Sabine Mandl (Ludwig Boltzmann Institut für Menschenrechte) „Blickpunkt Gender: Gewalt an Frauen mit Behinderungen“ die im Rahmen des Pflegekongress „high noon“ am 23.10.2020 präsentiert wurde, finden Sie im Downloadbereich.
Weiterführende Link:
Frauenhelpline gegen Gewalt: 0800 222 555
Beratung rund um die Uhr, anonym und kostenlos, 365 Tage im Jahr
Übersicht österreichischer Hilfseinrichtungen: https://www.bundeskanzleramt.gv.at/agenda/gewalt-gegen-frauen.html