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Statement der Weltblindenunion zur Corona Krise

Die Weltblindenunion ruft Regierungen dazu auf, alle Informationen bezüglich der Corona Pandemie auch für blinde und sehbehinderte Menschen zugänglich zu machen. Essentielle Informationen müssen in barrierefreien Formaten wie Braille, Audio, Großdruck und einfacher Sprache zur Verfügung gestellt werden.

Da sich der Virus auch weltweit weiter ausbreitet ruft die WBU auch dazu auf, die notwendigen Hygieneservices, Hilfsmittel, Technologien und andere zentrale Dienste zur Verfügung zu stellen. Um dies sicherzustellen sollen Menschen mit Behinderungen in die Planungstätigkeiten der Regierungen und deren Krisenstäben einbezogen werden, da nur so alle Bedürfnisse bedacht und effektive Lösungen für alle umgesetzt werden können. Gleichzeitig sollen ArbeitgeberInnen das Einkommen für alle Betroffenen sicherstellen, da sich das Virus auch negativ auf die Weltwirtschaft auszuwirken beginnt.

Die WBU ruft weiters dazu auf, die Richtlinien der Weltgesundheitsorganisation einzuhalten, die Sie hier finden: https://www.who.int/emergencies/diseases/novel-coronavirus-2019/advice-for-public

Die Weltblindenunion verfolgt die Ausbreitung des Virus aktiv und wird ihre Mitglieder über alle Entwicklungen informieren. Die Gesundheit und die Sicherheit der Mitglieder haben jetzt oberste Priorität.

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