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Danke an alle Testamentspendenden

Vergissmeinnicht am Maria-Theresia-Platz

  • Vergissmeinnicht Gruppenfoto © Schedl/Vergissmeinnicht

Vergissmeinnicht - die Initiative für das gute Testament stellt eine Brücke her zwischen Menschen, die ihr Vermächtnis spenden wollen und gemeinnützigen Organisationen. Der Blinden- und Sehbehindertenverband ist ebenfalls Partnerorganisation der Initiative, die vom Fundraising Verband Austria getragen wird. Heute dankte er mit 84 anderen Organisationen am Maria-Theresia-Platz für insgesamt 63 Millionen Euro, die Spendende 2018 gemeinnützigen Vereinen, Einrichtungen und Institutionen zukommen haben lassen.

Für den guten Zweck

Am 24.4.2019 fanden sich Vertreterinnen und Vertreter der Mitgliedorganisationen in Wien zusammen, um gemeinsam all jenen zu danken und zu gedenken, die 2018 ihr Erbe dem guten Zweck widmeten. Das gemeinnützige Vermachen ist eine Möglichkeit, über das Ableben hinaus Organisationen dabei zu unterstützen, ihrem Auftrag nachzukommen. Die Summe von 63 Millionen vererbten Euro, die 2018 über Vergissmeinnicht verwaltet wurde, zeigt, dass der Gedanke des wohltätigen Spendens in Österreich ein durchaus wichtiger ist.

Die Blumen, die im Rahmen der Danksagung gepflanzt wurden, haben dieses Jahr nicht nur die bekannte blaue Farbe gezeigt. Auch weiße und violette Vergissmeinnicht streckten heuer ihre Köpfe in die Frühlingssonne.

Was bleibt

„Das Vergissmeinnicht steht für das philanthropische Vermächtnis all jener Menschen, die mit ihrer Unterstützung über das eigene Leben hinaus Gutes tun.“, erläuterte Vergissmeinnicht-Initiator Günther Lutschinger, Geschäftsführer des Fundraising Verbands Austria –Dachverband der österreichischen Spendenorganisationen. In seiner Ansprache erwähnt Günther Lutschinger aber auch die immer noch bestehende Scheu vieler Österreicherinnen und Österreicher, sich mit dem Thema Testament zu befassen. Gerade einmal 30% der über 40-Jährigen hätten ein Testament verfasst. Ungefähr 900 Nachlässe werden pro Jahr als erblos gemeldet und verfallen somit an den Staat. „Mit einem Vermächtnis für den guten Zweck kann nicht nur selbst bestimmt werden, was mit dem eigenen Vermögen geschieht, es eröffnet auch die außergewöhnliche Möglichkeit, Anliegen, die einem schon immer wichtig waren, über das eigene Leben hinaus zu unterstützen“, weiß Günther Lutschinger

Auch Dr. Sabine Haag, Generaldirektorin des KHM-Museumverbandes und Maria Rösselhumer, Geschäftsführerin der Autonomen Österreichischen Frauenhäuser richtete Worte des Dankes an die Spendenden und betonten die Wichtigkeit der Spenden für den Erhalt und die Weiterführung der Arbeit.

Der Blinden- und Sehbehindertenverband dankt seinen Spenderinnen und Spendern und all jenen, die sich dazu entschlossen haben, ihn im eigenen Testament als Erbempfänger einzusetzen.

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