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Auszeichnung für Projekt ILIAS - Inklusion und Lernen im Alter für Seniorinnen und Senioren mit und ohne Sehbehinderung

Zertifikatsverleihung des BMASGK

  • Projektauszeichnung BMASGK © bsvö/ig

ILIAS, eines der Projekte, für die der Blinden- und Sehbehindertenverband Österreich (Leitung: Mag. Stefanie Steinbauer) in Kooperation mit der Österreichischen Blindenwohlfahrt und dem Pensionistenverband Österreich als Trägerorganisation fungiert, wurde aufgrund seiner Qualität und Innovation als Good Practise Beispiel in der Bildung von Seniorinnen und Senioren vom Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz am 1. April 2019 ausgezeichnet. Ministerialrätin Dr. Elisabeth Hechl und Abteilungsleiter Mag. Anton Hörting (Abteilung V/A/6, Seniorenpolitsche Grundsatzfragen und Freiwilligenangelegenheiten) gratulierten herzlich.

Lernen und Inklusion im Alter

Blinde und sehbehinderte ältere Menschen zählen laut Europäischer Blindenunion zu den am stärksten marginalisierten Gruppen im Bereich des lebenslangen Lernens. Sie sind gleichzeitig besonders stark von sozialer Ausgrenzung betroffen. Das Projekt ILIAS des Blinden- und Sehbehindertenverbandes Österreich in Kooperation mit der Österreichischen Blindenwohlfahrt und dem Pensionistenverband Österreichs bringt daher ältere Menschen mit und ohne Sehbehinderung zusammen, um barrierefreies, niederschwelliges und vor allen Dingen selbstbestimmtes Lernen von- und miteinander zu ermöglichen.

Projekt Schatzkästchen

Beim im Rahmen der MultiplikatorInnenausbildung entstandenen Projekts "Schatzkästchen" handelt sich es sich um literarische Nachmittage, bei denen blinde, sehbehinderte und nicht-sehbehinderte Menschen zusammenkommen um gemeinsam Gedichte zu lesen und zu diskutieren. Die Nachmittage unterliegen jedes Mal einem spezifischen Themenschwerpunkt, der nicht nur Einfluss auf die von den Teilnehmenden selbst gewählten Gedichte und Texte nimmt, sondern auch den Ort bestimmt, an dem das Angebot stattfindet. Das "Schatzkästchen" findet an wechselnden Orten in Wien statt - so bleiben die Teilnehmenden einerseits mobil und sind andererseits für den Rest der Gesellschaft "sichtbar".

 

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