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Am 15. Oktober ist der Tag des weißen Stocks: Mehr Selbstständigkeit durch Hilfsmittel und angepasste Beratung

Der Blinden- und Sehbehindertenverband Österreich setzt sich für seine Mitglieder ein und fordert eine harmonisierte Förderlandschaft

Am 15. Oktober 2017 wird der „Tag des Weißen Stocks“ begangen und weltweit verstärkt auf die Situation blinder und sehbehinderter Menschen aufmerksam gemacht. Organisationen wie der Blinden- und Sehbehindertenverband Österreich und seine Landesorganisationen haben sich in den letzten Jahrzehnten unermüdlich eingesetzt, um diese Situation zu verbessern. Doch gibt es weiterhin viel zu tun.

Hilfsmittel –  wie der Weiße Stock –  sind für blinde und sehbehinderte Menschen notwendige Produkte, die ein selbstbestimmtes und selbstständiges Leben ermöglichen. Durch sie wird die eigene Mobilität gefördert. Das unkomplizierte und rasche Erlangen von benötigten Hilfsmittel, sei es für den Alltag, die Schule, den Arbeitsplatz usw.  ist eine wichtige Grundlage für die Eigenständigkeit und Sicherheit betroffener Menschen.

Die Landesorganisationen des Blinden- und Sehbehindertenverbands Österreich unterstützen auf mehreren Ebenen. Sie beraten, vermitteln und helfen. Viele Landesorganisationen geben Zuschüsse, wo der Staat zu wenig unterstützt. Sie helfen auch beim Beantragen von Förderungen. Der „Förderdschungel“ ist für den Einzelnen leider nach wie vor ziemlich undurchsichtig.

Der Blinden- und Sehbehindertenverband Österreich setzt sich für die nationale Vereinheitlichung und Harmonisierung der Förderlandschaft auf hohem Niveau ein, um allen betroffenen Personen den gleichen Zugang zu Hilfsmitteln und Förderungen zu ermöglichen.

Rund um den Tag des weißen Stocks, aber auch danach, finden Veranstaltungen der Landesorganisationen statt, um weiterhin für das Thema Blindheit und Sehbehinderung zu sensibilisieren.

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