BSVÖ für Sie! Blindenführhundeberatung
Treue Begleiter auf vier Pfoten – Blindenführhunde faszinieren Groß und Klein, wenn sie mit ihren Menschen unterwegs sind. Und als umfassend ausgebildete Assistenzhunde sind sie weit mehr als bloße Orientierungshilfen! Sie sorgen für sichere und selbstbestimmte Mobilität, melden Hindernisse zuverlässig und bringen ihre menschliche Begleitung in der Regel trittsicher ans Ziel. Wer aber selbst einen Blindenführhund haben möchte, sollte sich vorab gut informieren – hier kommt die Blindenführhundeberatung ins Spiel!
Ist ein Führhund die richtige Wahl?
Gleich vorweg: Blindenführhunde sind kostspielig und es dauert, bis sie zur Verfügung stehen. Damit ein Hund zum offiziell anerkannten Assistenzhund werden kann, muss er sorgfältig ausgewählt und ausgebildet werden. Dann folgen weitere Prüfungen – auch in Kombination mit dem Menschen, der später zum Hundepartner werden soll. Erst wenn alle Prüfungen bestanden sind, kann es zur Zulassung gehen. Für diesen Prozess braucht es erfahrene und gut geschulte Ausbildungsstätten und vor allem eines: viel Geduld.
Wer sich dennoch sicher ist, einen Blindenführhund an seiner Seite haben zu wollen, muss sich auch über die Finanzierungsoptionen informieren. Wer arbeitstätig ist, darf mit anderen Förderungen und Finanzierungshilfen rechnen als Personen, die schon in der Pension sind oder keiner Arbeit nachgehen. Welche Möglichkeiten es für die persönliche Situation tatsächlich gibt, wird Ihnen in der Blindenführhundeberatung erklärt.
Darüber hinaus können Sie sich über folgende Punkte informieren:
- Bin ich als Halter:in überhaupt geeignet?
- Mit welchen Finanzierungshilfen und Förderungen darf ich rechnen?
- Woher kann ich einen Blindenführhund beziehen?
- Mit wem kann ich mich austauschen?
- Welche Voraussetzungen muss ich erfüllen, um einen Blindenführhund zu bekommen?
- Was darf ich mir von einem Blindenführhund erwarten?
- Passt ein Hund überhaupt zu meinen Bedürfnissen, Gewohnheiten und Lebensumständen?
Mit dem Hund ans Ziel
Welche Vor- und Nachteile ein Blindenführhund mit sich bringt und was Sie erwartet, können Sie im persönlichen Gespräch abklären lassen. Wichtig vorab ist auch, dass Blindenführhundebewerber:innen vor der Zusammenschulung ein Orientierungs- und Mobilitätstraining (O&M) abhalten sollten. Auch das können Sie im Gespräch mit der Beratung klären lassen.
Sammeln Sie also Ihre Fragen und lassen Sie sich persönlich und professionell beraten, wenn es um die wertvollen Partner mit den kalten Schnauzen geht!
Blinden- und Sehbehindertenverband Kärnten: Kärnten
Blinden- und Sehbehindertenverband Oberösterreich: Oberösterreich
Blinden- und Sehbehindertenverband Salzburg: Salzburg
Blinden- und Sehbehindertenverband Steiermark: Steiermark
Blinden- und Sehbehindertenverband Tirol: Tirol
Blinden- und Sehbehindertenverband Vorarlberg: Vorarlberg
Blinden- und Sehbehindertenverband Wien, Niederösterreich und Burgenland: Wien, Niederösterreich und Burgenland