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PARVIS & BSVÖ: Das Recht auf eine für alle zugängliche Welt

  • Screenshot Parvis Video 8 © PARVIS

Barrierefreiheit ist das A und O für den selbstbestimmten und sicheren Alltag blinder und sehbehinderter Menschen. Trotzdem begegnen wir tagtäglich Hürden und Hindernissen, die eine chancengleiche Teilhabe unmöglich machen. In Zusammenarbeit mit dem EU-Projekt Parvis zeigt der BSVÖ in einem Sensibilisierungsvideo auf, wie vielfältig Barrieren im Alltag blinder und sehbehinderter Menschen vorhanden sind und was dagegen unternommen werden muss.

Neues PARVIS Video

Video PARVIS "Recht auf eine für alle zugängliche Welt" auf YouTube:

 

Beschreibung des Videos

Einführung: Dieses Video zeigt blinde und sehbehinderte Menschen dabei Gebäude, Transportmittel, Informations- und Kommunikationstechnologien auf Basis eines gleichberechtigten Zugangs zu nutzen. Es verwendet einfach gehaltene Animationen und Text am Bildschirm, um die Botschaft des Videos zu illustrieren. Beschreibung: Die verwendet einfach gehaltene Animationen und Text am Bildschirm, um die Botschaft des Videos zu illustrieren.

Neben dem Titel des Videos in weißen Buchstaben auf einem lebhaft violettem Hintergrund steht eine kleine Figur mit ausgestreckten Armen in einem weißen Kreis. Ein Kuvert landet in der Hand eines dunkelhaarigen, männlichen Politikers, der neben einem männlichen Firmenchef mit schwarzem gekraustem Haar und einer Journalistin mit welligem blauen Haar und runden Brillen steht. Begleitend zu den Worten: „Stellen Sie sich vor, Sie befinden sich in einem Land, in dem Sie noch nie zuvor waren“ erscheint eine farbenreiche Straße in Indien am Bildschirm. Ein Markverkäufer, der Süßigkeiten und Gewürze verkauft, bedient eine junge Frau. Ein weißbärtiger Mann mit Turban passiert den nächsten Stand, an dem Tücher, Teppiche und Schmuck verkauft werden. Eine junge Mutter führt ihr Kind an der Hand über das unebene Pflaster. Noch jemand kauft Obst. Rechts kauft ein Geschäftsmann an einem mobilen Imbiss ein während ein Teenager und seine Freundin auf ihrem Motorroller vorbeifahren.

Die Ansicht der Stadt mit Kuppelbauten neben hoch aufragenden modernen Bauten säumt den Horizont. Ein westlicher Tourist, der zu zwei Wegweisern in Hindi-Schrift hochblickt, hat ein Fragezeichen über seinem Kopf und versucht herauszufinden, in welche Richtung er gehen soll. Gleichzeitig hat ein blinder Bartträger in einem nicht barrierefreien Aufzug Schwierigkeiten, den Knopf für das richtige Stockwerk zu finden. Ein weißes Symbol erscheint auf orangefarbenem Hintergrund mit den Worten:

Das Recht auf eine barrierefreie Welt ist im Nachhaltigkeitsziel 9 und Artikel 9 der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen verankert. Die Ziffer 9 erscheint neben den Wörtern Industrie, Innovation und Infrastruktur in der oberen linken Ecke des Bildschirms. Eine braunhäutige Hand nimmt Artikel 9 aus einer Reihe von Ordnern der UN-Konvention. Mehrere Bildeinheiten veranschaulichen diese Rechte. Der bärtige blinde Mann mit dunklen Locken und einem Rucksack geht mit Hilfe eines weißen Langstockes über einen Streifen von Leitlinien auf dem Boden zu einer Treppe. Er berührt mit der Linken eine Braille-Informationstafel am Geländer.

Auf einem anderen Panel hält sich ein junger blinder Mann mit Wollmütze und dunkler Brille in einem Bus fest. Sein Blindenführhund sitzt neben ihm. Businformationen werden über ein Lautsprechersystem ausgegeben. In einem dritten Panel sitzt der bärtige Mann an einem Schreibtisch und betrachtet frustriert eine Website, auf die sein Screenreader nicht zugreifen kann. Im vierten Panel sitzt der junge Mann nun an einem Schreibtisch und versucht, an einem Team-Call teilzunehmen, aber die Chat-Funktion ist für ihn nicht zugänglich. Im dritten Panel sind er und sein Hund ausgestiegen und auf einem taktilen Leitsystem unterwegs.

Dahinter liegen bewaldete Hügel. Über den Worten: „Wir brauchen Sie, um diese Welt barrierefreien zu machen“, hat der Vorstandsvorsitzende die Zugschnur einer Projektionsleinwand in der Hand. Der Vorstandsvorsitzende hält eine Präsentation über Barrierefreiheit. Eine Betontreppe wird für blinde und sehbehinderte Menschen barrierefrei, wenn auf beiden Seiten ein Geländer mit abgerundeten Kanten und einem taktilen Leitsystem ausgestattet ist, wenn die Stufen einer grellen Farbe mit einem kontrastierenden Streifen entlang der Kante ausgestattet sind. Eine Hand scrollt auf einem Gerät, das mit einem Lautsprecher ausgestattet ist und jeden der ausgewählten Artikel beschreibt, durch Online-Bilder von Kleidung und Accessoires.

Eine sehbehinderte Frau sitzt an ihrem Computer und schaut auf einen großen Bildschirm. Mit einer Maus scrollt sie nach unten und kreuzt das Kästchen neben der Nachricht an „Ich bin kein Roboter“. Bei der Aufforderung, ein Video zu liken und zu teilen, drückt ein Finger den Weitersendepfeil auf einem Mobiltelefon mit der Überschrift „Recht auf eine barrierefreie Welt für alle“. In der letzten Sequenz befinden wir uns in einem geschäftigen, barrierefreien Einkaufszentrum, in dem ein junges blindes Mädchen mit buschigen Haaren an einem taktilen Leitsystem geht und das Wort „Kaffee-Laden“ aus einem neuartigen weißen Stock hört. Es gibt ein Aufmerksamkeitsfeld am Fuße einer Rolltreppe, auf der sie mit ihrem Einkauf fährt, befindet sich eine Führungsmatte.

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