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Große Trauer um Herbert Pichler

  • Herbert Pichler © bsvö

Herbert Pichler fehlt und seit die Öffentlichkeit die Nachricht des Unfalltodes am 3. April 2021 erfuhr, sitzt der Schock tief.

Herbert Pichler, der 2017 zum Präsidenten des Österreichischen Behindertenrates gewählt wurde, war nicht nur ein nimmermüder Verfechter der Rechte von Menschen mit Behinderung, von Selbstbestimmung und nachhaltiger Inklusion, er war auch ein Mensch, der davon überzeugt war, dass etwas bewegt werden kann, wenn gemeinsam an einem Strang gezogen wird.

„Herbert Pichler hat sich sein Leben lang für Menschen mit Behinderungen eingesetzt und oft kämpfte er hart für eine Sache. Dabei zeigte er aber immer auch den notwendigen Respekt“,

so Markus Wolf, Präsident des Blinden- und Sehbehindertenverbandes.


Den Kampf für eine gleichberechtigte Teilhabe in allen gesellschaftlichen Bereichen und für ein selbstbestimmtes Leben führte Herbert Pichler mit großem Elan über etliche Jahre hinweg und wurde so zu einer starken Stimme, die österreichweit gehört wurde.


„Uns allen wird nicht nur sein großer und wichtiger Einsatz für Menschen mit Behinderung fehlen, sondern auch seine Freundlichkeit und sein Humor“, sagt Markus Wolf.


Der Blinden- und Sehbehindertenverband Österreich trauert um einen wichtigen Wegbegleiter, eine starke Stimme und einen unermüdlichen Aktivisten, der sich durch sein Wirken und seine Herzlichkeit unvergessen machte.


Der Österreichische Behindertenrat hat auf seiner Webseite ein Kondolenzbuch eingerichtet, das die Möglichkeit gibt, Anteilnahme auszudrücken: Kondolenzbuch

 

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