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SINNvoll PaarTANZEN

Lillis Ballroom mit Juan Ruiz

  • Ausschnitt der Ansicht einer tanzenden Frau - das Bein angewinkelt, am Fuß einen glänzenden Tanzschuh © lilis ballroom

Workshop in Wien: Back to the (Latin-)Roots: Entdecke die Grundformen des Paartanzes Lateinamerikas mit all deinen Sinnen. Ein Intensiv-Paartanz-Wochenende in Wien Fr 28. & Sa 29. September 2018 Special Guest Juan Ruiz von „World Access for the Blind“ gibt eine Einführung in Echoortung und “Klicksonar”

SINNvoll PaarTANZEN? 

Gemeinsam tauchen wir ein ins Tanzen mit all unseren Sinnen.
AmFreitag gibt Juan Ruiz, selbst blind, eine Einführung in die Echoortung und “Klicksonar“-Techniken, “Sehen wie ein Delfin”, die eine bessere Orientierung im Raum und beim Tanzen (ohne sehen) ermöglichen.
Ausgehend von unseren LATIN ROOTS dreht sich im 2. Teil am Samstag alles um Bewegung und Begegnung im Paartanz. Wir lassen uns vom Gefühl führen. Denn Tanzen heißt für uns, voll Freude den eigenen Rhythmus und die gemeinsame Bewegung zu entdecken. Getanzt wird zu mitreißender Musik aus Lateinamerika, Afrika und der Karibik.

Programm-Überblick

Freitag, 28. September 2018
17:00 – 17:30   Begrüßung,  kurze Einführung in die Latin Roots
17:30 – 20:00 Echoortung & Klicksonar: „Sehen“ wie ein Delfin, mit J. Ruiz 

Samstag, 29. September 2018
10:00 – 11:30 Den Bewegungsfluss neu entdecken, mit Claudia Schmid
12:00 – 13:30 “Bewegte“ Begegnung, mit Nadine Steurer
15:30 – 17:00 Awareness & Improvisation, mit Karen Mattner

Kosten

Freitag:            65,- €
Samstag:        90,- € / im Paar  150,- €
Sa & So:         140,- € / im Paar 200,- €

Ort und Zeit:

28. & 29. September 2018

Lillis Ballroom

Spittelauer Lände 12
Stadtbahn­bögen 326–329
1090 Wien

Anmelden unter:

info@lillisballroom.at

 

Echoortung & Klicksonar: “Sehen” wie ein Delfin
mit Juan Ruiz
Freitag von 17:30 – 20:00 Uhr

In diesem Workshop geht es um den Hörsinn. Der in Mexiko geborene, von Geburt an blinde Mobilitätstrainer im Bereich Wahrnehmung, ist weltweit unterwegs und lehrt blinde Menschen, wie sie sich mit Hilfe der Echoortung in ihrer Umgebung orientieren können.

Im Workshop führt Juan in die Kunst des „Klicksonar” ein. Klicksonar ist eine Weiterentwicklung der aktiven Echoortung, die von dem blinden Amerikaner Daniel Kish entwickelt wurde. Durch das Echo von Zungenklicks kann ein akustisches Bild der Umgebung gewonnen werden. Neben der theoretischen Vorstellung der Methode, kann dieses “Sehen” über Klangreflexion anhand verschiedener Übungen und ausgewählter Bewegungen der Latin Roots ausprobiert werden.

Den Bewegungsfluss neu entdecken
mit Claudia Schmid
Samstag von 10:00 – 11:30 Uhr

In diesem Workshop liegt der Fokus auf natürlichen, spontanen Bewegungen, die sich aus dem momentanen Impuls der Musik entfalten. Es geht darum, den eigenen Körper differenziert wahrzunehmen, seine Bewegungsmöglichkeiten zu erforschen und das Bewegungsvokabular zu erweitern.
Claudia lässt ihre persönlichen Erfahrungen mit dem Thema Sehbeeinträchtigung auf einfühlsame Weise in ihren Unterricht einfließen.

„Bewegte“ Begegnung
mit Nadine Steurer

Samstag von 12:00 – 13:30 Uhr

Jede Begegnung ist anders und so kann auch jeder Tanz mit dem Partner immer wieder neu und anders erfahren werden. Wir widmen uns Themen wie Tanz-„Haltung“, Individualität in der Verbindung und getanzte Kommunikation. Es geht darum, Möglichkeiten der Begegnung mit dem Partner neu zu entdecken und gleichzeitig in Verbindung mit uns selbst zu bleiben.

Awareness & Improvisation
mit Karen Mattner
Samstag von 15:30 – 17:00 Uhr

In diesem Workshop geht es um die bewusste Wahrnehmung unseres Körpers, unserer Haltung und dem Ursprung unserer Bewegungen. Über verschiedene Übungen aus dem Yoga und Pilates ergeben sich neue Impulse für Alltag und Tanz. Mit diesem neuen Wissen geht es dann direkt in die Tanzimprovisation, eine freie Möglichkeit mit dem Partner oder der Partnerin zu kommunizieren.

Die Intention dieses abschließenden Workshops ist es, die unterschiedlichen Elemente dieses Wochenendes zu integrieren und anzuwenden. Durch die Nutzung aller sensibilisierten Sinne gewinnt das improvisierte Tanzen an Tiefe und Authentizität.

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